The Dangers of Winter Driving

WINTERBEGINN BIRGT GEFAHREN FÜR AUTOFAHRER INFORMIEREN, PLANEN, SICHERER ANS ZIEL KOMMEN UBIMET OO Die Zeit der kritischen Temperaturen und erschwerten Bedingungen für Autofahrer hat begonnen: nasses Laub, erster Bodenfrost, Bodennebel, Schnee und Blitzeis. Wussten Sie, dass nasses Laub ähnlich rutschig ist wie Glatteis? Erinnern Sie sich daran, wo Ihre Nebelschlussleuchte ist und wann sie diese betätigen dürfen? Haben Sie es im Gefühl, wann Regen am Boden zu Glatteis an die Bedingungen anzupassen? UBIMET hat die wichtigsten Tipps für Sie zusammengestellt: Planen sie genug ein um ih Fahrweise GENERELLE TIPPS ZUR VORBEREITUNG AUF DIE WINTERZEIT ADAC DAS KOMPETENZZENTRUM FÜR UNWETTERWARNUNG UWR.DE M+S Überprüfen Sie Ihre Reifen: Haben Sie Ist das Informieren Sie sich rechtzeitig vor dem Losfahren über die aktuelle Unwetterlage Sehen und gesehen werden ist wichtig in der dunklen Jahreszeit: Säubern Sie regelmäßig die Scheinwerfer, die Schein- werfergläser und Rückleuchten. Schauen Sie in Ruhe und nicht erst unter- Machen Sie regelmäßig ein Fahrsicher- heitstraining, hier werden Gefahren wie M+S oder Winterreifen drauf? wegs wo Ihre Nebelschlussleuchte ist. Profil ausreichend? und mögliche Gefahren bei UWR.de. Glatteis simuliert. Das theoretische Wissen über das richtige Fahrverhalten unterscheidet sich meist von der spontanen Reaktion. NEBEL UND BODENNEBEL SCHNEE & GLATTEISREGEN STURM Je nach Höhenlage kann bereits der Herbst den ersten Schnee bringen – glatte, Fahrbahnen, schlechte Sicht und Schneeverwehungen inklusive. Glatteisregen ist besonders tückisch, es handelt sich hierbei um Regen, der auf einer gefrorenen Oberfläche sofort zu Eis gefriert, aus diesem Grund ist Glatteisregen kaum als solcher zu erkennen. Daher ist es besonders wichtig sich in der Herbst und Winterzeit täglich über die Witterungsverhältnisse und Unwetterlage zu informieren. Besonders in Tälern und Orten Mit Beginn der Sturmsaison stellen starke Windböen besonders in noch in Gewässernähe. belaubten Wäldern eine Gefahr dar. So kommen Sie sicherer durch den Sturm: Seien Sie auf Hindernisse, wie herab gefallene Äste oder herumfliegende Gegenstände wie Plastikplanen oder ähnliches, gefasst. Vergrößern Sie den Sicherheitsabstand und fahren Sie langsamer. he 50m Besonders große Gefahr droht auf Brücken oder in Waldschneisen: Stellen Sie sich darauf ein gegenlenken zu müssen, denn hier ist die Gefahr besonders groß vom Seitenwind getroffen zu werden. Informieren Sie sich bevor Sie los- Behutsam bremsen, bei zu star- Vermeiden Sie ruckartige Bewe- gungen beim Lenken und vergrö- Bern Sie den Sicherheitsabstand fahren: Mit der mobilen Variante kem Bremsen, kann das Auto aus- von UWR.de können Sie sich immer und überall die aktuellen Unwetter- brechen. Bei erheblicher Sichtbehinderung durch Nebel, Schneefall oder Regen sollten Sie die Nebelschein- werfer (vorne) einschalten. Bei Sichtweite unter auf die doppelte Entfernung. warnungen anzeigen lassen. 50 m: Nebelschlussleuchte (hinten) einschalten, die Beim Überholen von LKWS und Bussen ebenfalls aufs maximal erlaubte Geschwindigkeit beträgt 50 km/h. Gegenlenken vorbereiten, nach dem Sie den Wind- schatten des größeren Fahrzeuges verlassen, können Sie von einer starken Böe erfasst werden. WILDWECHSEL Fahrräder und Skiboxen auf dem Dach erhöhen die Gefahr bei Sturm. Sie machen Fahrzeuge anfälliger für UBIMET OO O 40% 33% das Erfassen durch Windböen, dies betrifft auch LKWS, Busse oder Wohnmobile, sie können bei starkem Sturm Mit 40 Prozent Mit 33 Prozent sogar umkippen. M+S ereignen sich Wildunfälle am gefolgt von Straßen durch häufigsten auf Felder. Waldstrecken NIEDRIGE TEMPERATUREN Vorsicht vor Rehen und Co.! Besonders im Herbst und am Winteranfang sollten Sie Warnschilder ernst nehmen, bremsbereit sein und folgendes beachten: Insgesamt gilt: Sinkende Temperaturen müssen mit verändertem Bremsverhalten einhergehen OKT. NOV. DEZ. JAN. FEB. MÄR. besonders dann, wenn noch Sommerreifen ø Temp.: ø Temp.: 5,20 °C ø Temp.: ø Temp.: 0,10 °C ø Temp.: -0,80 °C ø Temp.: 0,20 °C aufgezogen sind. 8,70 °C 1,50 °C 4 - 7 UHR UNFÄLLE DURCH STRASSENGLÄTTE 17 - 23 UHR ZUNAHME VON SCHLECHT INFORMIERT, FAHR- Mehrzahl der Unfälle SACHSCHÄDEN VERHALTEN NICHT ANGEPASST • Wenn ein Tier auf der Straße steht: Abbremsen, abblenden und im Bedarfsfall hupen. 2,1 • Im Zweifel eher einen abgebremsten Zusammenstoß mit dem Wild in Kauf nehmen, als hektisch zu reagieren und von der Fahrbahn abzukommen: Lenkrad festhalten und Bremspedal voll durchtreten. Millionen 2011 2012 13.997 18.168 Im Falle eines Wildunfalls: Immer die Polizei informieren auch bei Blechschäden. Angefahrene Tiere auf keinen Fall anfassen oder gar mitnehmen. 2012 ist die Zahl der Sachschäden auf 2,1 Millionen gestiegen. Viele Schäden wären durch rechtzeitiges informieren und Im Jahr 2012 hat sich die Zahl der Personenschäden durch „Schnee und Eis auf den Straßen" gegenüber 2011 um 29,8% erhöht. Die Unfallursache „nicht angepasste Geschwindigkeit" ist die Ursache für die meisten Verkehrstoten, wer sich besser in- verändertes Fahrverhalten vermeidbar. formiert und sein Fahrverhalten anpasst schützt Leben. Quelle: Statistisches Bundesamt: Unfallentwicklung auf deutschen Straßen 2012