Ethical fashion guide

WERTSCHÖPFUNGSKETTE BEKLEIDUNG - VIELE SCHRITTE BIS ZUM ENDPRODUKT Unmenschliche Arbeitsbedingungen existieren meist fast entlang der gesamten Lieferkette in sogenannten Billiglohnländern. Alle (-)-Aspekte belasten die Umwelt: Sie gelangen in das Abwasser und somit in den Boden. 2. Textilproduktion Garn wird gesponnen, mittels Web- oder Strickverfahren wird der Stoff erzeugt; Mercerisieren (-) Seifen, Öle, Fette, Lauge Fairer und ethischer Handel und dessen Eine häufig aufgeworfene Kritik ist, dass es kaum eine gute Kombination sozialer soziale Relevanz geht über die punktuelle 1. Rohstoffgewinnung (-) Pestizide /chemische Düngemittel / gentechnisch modifiziertes Saatgut 10 Unterstützung sozialer Projekte weit hinaus, '000 und ökologischer Aspekte und somit keine umfassenden Lösungsansätze gibt. Die ן1ך er bedeutet die Umsetzung von sozialen und ökologischen Mindeststandards im ge- samten Produktionsprozess. Derzeit Umstellung auf ethische Mode funktioniert nicht von heute auf morgen, jedoch sollten sich alle verantwortungsbewussten Mode- schaffenden darüber im Klaren sein, dass 3. Textilveredelung Färbung, Spezial-Imprägnierung, Spezialvorgänge z.B stonewashed" ) Bleiche, Farbstoffe, Schwermetalle Weichmacher weisen diverse Modeunternehmen bereits 4. Design eine umfangreiche Palette punktueller Dieser Arbeitsschritt wird meist in Aktivitäten vor: Es wird der Bau von Schulen, faire und nachhaltige Mode auf jeden Fall eines sein sollte: ganzheitlich gedocht! Ethische Mode muss ein Prozess sein, in dem den Industrieländern durchgeführt. Kinderbetreuungsstätten, Einrichtungen für lokale Frauenbewegungen oder ähnliches unterstützt. Dies reicht jedoch nicht aus, solange die täglichen Arbeitsrealitäten der Arbeiterinnen immer noch ignoriert vom Design über die Beschaffung/Sourcing bis zur Fertigung soziale und ökologische Aspekte berücksichtigt werden müsen. Unter dem Motto „Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser!" schafft die Überprüfung durch 5. Zuschneiden werden. Die Gewährleistung sozialer Min- deststandards entlang sämtlicher Schritte des Produktionsprozesses zu berücksich- tigen, muss das Ziel sein, Das bedeutet 7. Kurzwaren Accessoires, Knöpfe, Zippverschlüsse usw. eine unabhängige Instanz Transparenz und Nachvollziehbarkeit nicht zuletzt für die Konsumentinnen, Ziel muss es sein, Vorteile für die Arbeiterinnen und deren Umfeld zu maximieren, sowie negative Umwelfein- flüsse zu minimieren. Darüber hinaus bedeutet dies ein spezifisches Engagement sowie eine aktive Rolle in der globalen Armutsreduktion zu übernehmen und den Aufbau bzw, den Erhalt nachhaltiger 8. Finishen soviel wie die Durchsetzung ökologischen 6. Nähen Bügeln, chemische Reinigung, (-) Mottenschutz, Formaldehyd und ethischen Handels und somit die Einhaltung sozialer, arbeitsrechtlicher und ökologischer Mindeststandards entlang der gesamten Wertschöpfungskette: vom Baumwollanbau, über die Garnproduktion, 9. Verpacken und Transport (-) CO,-Emissionen v.a. beim Transport per Flugzeug 10. Verkauf den Färbeprozess, über die diversen Produktionsschritte bis hin zum Verkauf im Existenzgrundlagen der Produzierenden zu schaffen. Einzelhandel 11. Gebrauch und Entsorgung Was verstehen wir unter ethischer Mode? Wearfair - Ethical Fashion Guide